Als die heute sechzehnjährige Schwedin vor mehr als einem Jahr anfing, auf der Straße im schwedischen Stockholm gegen den Klimawandel zu protestieren, war noch nicht absehbar, dass daraus eine der größten Protestbewegungen der Menschheitsgeschichte erwachsen würde. Heute schwänzen Woche für Woche Millionen Schüler in aller Welt die Schule und demonstrieren gegen den menschengemachten Klimawandel. Greta Thunberg ist zu einer Art Ikone geworden, der die Massen blinden Gehorsam zu leisten scheinen. Damit einher geht eine scharfe Kritik an Autos mit Verbrennungsmotoren, die gar deren Ende bedeuten könnte.
Die Hysterie wird immer größer
Es ist in der jetzigen Atmosphäre leider kaum noch möglich, ein sachliches Gespräch zum Thema Auto zu führen. Wir in Deutschland sollten uns aber dennoch die Frage stellen, ob wir unser wichtigstes Exportgut wirklich aufs Spiel setzen sollen. Es steht außer Frage, dass es wohl in nicht allzu ferner Zukunft eine Technologie geben wird, die den klassischen Verbrennungsmotor ersetzt. Darin sind sich Experten aller Himmelsrichtungen und jedweder Couleur einig. Weitaus umstrittener ist hingegen die Frage, welche dieser Technologien sich tatsächlich flächendeckend durchsetzen wird. Die blinde Förderung von E-Autos kann jedoch nicht die wirkliche Lösung des Problems sein.
Das Klimapaket der Bundesregierung nimmt Konturen an
Innerhalb der deutschen Bundesregierung wird der Wille immer größer, auf die Protestbewegung Fridays for future zu reagieren. Jeden Freitag gehen vor allem Schüler auf die Straße, um den angeblich vom Menschen verursachten Klimawandel anzuprangern. Die Koalition aus Union und SPD hat ein großes Klimapaket vorgestellt, das die Voraussetzungen schaffen soll für eine neue Politik.
Zwischen hohen Steuern und breiter gesellschaftlicher Ablehnung
Der Benzinpreis in Deutschland ist vor allem deshalb so hoch, weil auf jeden Liter Treibstoff hohe Steuern erhoben werden. Die gesellschaftliche Ablehnung des Autos hat zugenommen.